Interventionsebene 1

Schülerinnen und Schüler, die von den auf der Ebene der universellen Prävention eingesetzten Maßnahmen nicht in ausreichendem Maße profitieren, werden individualisiert gefördert:
Eine individuelle Förderung wird installiert.

Dazu werden im multiprofessionellen Team Maßnahmen der individuellen Unterstützung festgelegt und im Förderplan festgehalten. Dieser wird mit allen Beteiligten besprochen, umgesetzt und in regelmäßigen Abständen mit allen Beteiligten evaluiert. Angestrebt wird eine Lernsituation zur Veränderung konkreter Verhaltensweisen, die für die schulische Entwicklung der Schülerin bzw. des Schülers bedeutsam sind.
 
Der Beziehungsaufbau, die Beziehungspflege sowie Orientierungshilfen durch einen transparenten und konsequenten Umgang mit Regeln und Vereinbarungen sind zentrale Gelingensbedingungen und bewirken für alle Beteiligten eine Entlastung und Stabilisierung.
Wesentliche Grundlagen einer professionalisierten Arbeitsweise sind daher schulinterne Konzepte mit klaren Verfahrensweisen, unter anderem auch zur Zusammenarbeit mit internen und externen Kooperationspartnern.

Explizit genannt und strukturell eingebunden ist dabei die Möglichkeit des Einbezugs externer Beratung in Form des Mobilen Dienstes ES als elementarer Schnittstelle auch zu außerschulischen Unterstützungsleistungen des Amtes für Jugend und Soziales, welche bedarfsgerecht und passgenau kommuniziert werden, u.a. durch sog. Kollegiale Fallbesprechungen mit den Lehrkräften des Mobilen Dienstes. Dies soll für sämtliche Beteiligte zusätzlich zur Handlungssicherheit beitragen und die Unterstützungsleistungen für die Schülerinnen und Schüler intensivieren.

Die Dokumentation der installierten Hilfen mit Aussagen zur Wirkungsqualität ist dabei essentiell.

Ansprechpersonen

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